Herrenschwand 28.02.20-01.03.20
Im Schwarzwald angekommen konnten die meisten es dank Kaiserwetter und Schnee nichtmehr abwarten und schwangen sich direkt am Freitag auf die Piste.
Hungrig in der Hütte angekommen war das Leiden groß, da einige Salate und Teilnehmer (Familie Künzer) auf sich warten ließen. Glücklicherweise konnte der große Hunger mit einer umfangreichen Auswahl an Kuchen gestillt werden.
Ohne Kuchen wäre die Hälfte der Hütte wahrscheinlich verhungert, denn das Abendessen war aufgrund der vielen Spätankömmlinge auf unbestimmte Zeit verschoben.
Als es dann fast Abendessen gab, fehlte Familie Künzer immer noch unentschuldigt. Durch Umwege (Bote aus dem Waldfriede, Jan-Niclas) konnte Kontakt zu der verschollenen und vielleicht verschütteten Familie hergestellt werden. Aber selbst für Pannen gab es eine Soforthilfe – Arne Frey. Er suchte sie, fand den Fehler am Auto und brachte sie zu uns in die Hütte. Das Abendessen konnte nach ein paar Beruhigungsschnäpsen starten.
Es dauerte nicht lange und die Party war voll im Gange!
Nachdem jeder sein Bett gefunden hatte (bis auf Holger – der fand nur die Küchenbank), kehrte gegen halb fünf in der Hütte Ruhe ein.
Der nächste Tag startete mit einem Frühstück für alle um 07:15, bis auf Marc, der nicht zu wecken war. Selbst Helena konnte ihn mit lautem Trommeln auf einen Topf nicht zum Aufstehen motivieren.
Dennoch fanden alle den Weg zur Piste, wenn auch mit Umwegen.
Obwohl die Piste am Ende größere Erdlöcher als Schneeflächen hatte, war es vor allem für die Anfänger ein sehr erfolgreicher Skitag.
Als alle wieder in der Hütte ankamen, war die Überraschung groß: Küchenfee Keks hatte bereits alles fürs Abendessen geschnippelt.
Weil der Hunger groß war, gab es schon früh essen, was dem Beerpong-Turnier zu Gute kam.
Drei Teams schafften es durch die KO-Phase. Es kam schlussendlich zu einem Finale zwischen Team Mate und Marc und Markus. Team Mate, bestehend aus internationaler Besetzung: Pauline (Carlsberg mit C!) und der extra aus Neuseeland zurückgereisten Helena (Karlsberg mit K!). Die Sieger der Herzen (Roman und Keks) schieden aufgrund der Becherdifferenz aus, obwohl ihre Aufwärmübungen sehr vielversprechend aussahen.
Danach endete der Abend wie üblich im Hutler-Keller.
Nachdem sich jeder mit Frühstück gestärkt hatte und die Zimmer wieder sauber waren, kam es zur Siegerehrung. Zuerst wurden die Leistungen der Kinder geehrt. Aber auch für die Erwachsenen hatte „der Captain“ Anne etwas dabei.
Die goldene Putz-Ente bekam Silke. Sie spülte schneller als Anne Dreck machen konnte.
Das goldene Skiwachs bekam das gesamte 8-er Zimmer („die jungen“), damit sie beim nächsten Mal schneller werden und die Ruhezeiten etwas kürzer ausfallen.
Die goldene Bierdose war ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Lennart und Marc Bizarr. Doch aufgrund seiner Bestechungsgelder ging die goldene Bierdose an Lennart und Marc Bizarr musste sich mit den goldenen Heultüchern zufriedengeben.
Alles in allem ein gelungenes Wochenende und wir freuen uns auf nächstes Jahr!
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